Baustellenbericht
21. March 2025

Mehr Überblick, weniger Zettel: So plant ein Bauführer seine Woche mit specter

Ein Praxisbericht mit Uwe Griebel, Bauführer bei Implenia

Digitalisierung auf der Baustelle beginnt mit echten Einblicken - nicht mit PowerPoint

Wenn über Digitalisierung im Bau gesprochen wird, kommen oft Geschäftsführer oder Leiter BIM und LEAN zu Wort. Was aber fehlt, sind Stimmen direkt von der Baustelle – von den Menschen, die täglich mit Plänen, Material, Terminen und Entscheidungen umgehen. Genau deshalb haben wir mit Uwe Griebel, Bauführer bei Implenia und seit über 35 Jahren im Baugeschäft, über seinen Arbeitsalltag gesprochen.

Statt theoretischer Diskussionen ging es um konkrete Abläufe, Herausforderungen im Alltag und um echte Verbesserungen durch digitale Werkzeuge. Uwe ist mit seinem Team auf einer komplexen Baustelle in Südhessen unterwegs – wenig Lagerfläche, hohe Taktung, komplexe Geometrien. Und trotzdem läuft die Koordination klar und nachvollziehbar – dank modellbasierter Wochenplanung mit specter.

Wochenplanung neu gedacht – direkt im Modell, für das ganze Team

Der klassische Weg, eine Bauwoche zu planen, bestand bei Uwe früher aus gedruckten 2D-Plänen, Outlook-Terminen und handschriftlich beklebten Wandkalendern. Wer nicht vor Ort war, wusste oft nicht, was zu tun war. Das hat sich grundlegend geändert: Heute läuft die Wochenplanung vollständig digital – direkt im 3D-Modell mit specter.

Dabei werden alle Aufgaben der kommenden Woche im Modell sichtbar gemacht, einzelnen Tagen zugeordnet und automatisch mit dem Status versehen. Das Modell wird so zum zentralen Informationspunkt für das ganze Team. Und selbst wenn Uwe mal nicht auf der Baustelle ist, bleibt die Struktur erhalten:

„Ich arbeite mit specter – ist jetzt die zweite Baustelle – und wir geben da alles wochenweise ein. Wenn ich mal nicht da bin, wissen die Kollegen trotzdem, was läuft.“
Uwe Griebel, Bauführer bei Implenia

Diese Transparenz und Zugänglichkeit ist ein enormer Vorteil für das gesamte Team – besonders in Phasen, in denen viele Dinge gleichzeitig passieren oder kurzfristige Änderungen auftreten. Die Kommunikation verbessert sich spürbar, weil alle Beteiligten auf den gleichen Informationsstand zugreifen können – unabhängig davon, ob sie im Büro sitzen oder im Container auf der Baustelle.

Bestellungen am Bauteil – nachvollziehbar, digital und jederzeit griffbereit

Ein weiterer zentraler Vorteil, den Uwe im Gespräch betont, ist die Möglichkeit, Materialbestellungen direkt mit den jeweiligen Bauteilen zu verknüpfen. Was früher in analogen Bestellordnern abgeheftet wurde, ist heute im Modell selbst hinterlegt. Jede Bestellung, jede Lieferung, jeder Einbau ist an der richtigen Stelle dokumentiert – sichtbar für alle Beteiligten.

„Ich kann z. B. Bestellungen direkt mit dem Bauteil verknüpfen – das ist wie ein digitaler Bestellordner. Jeder sieht sofort, was da bestellt wurde.“
Uwe Griebel, Bauführer bei Implenia

Diese Funktion zahlt sich insbesondere dann aus, wenn Rückfragen auftauchen oder Lieferungen kontrolliert werden müssen. Statt im Büro nach Unterlagen zu suchen, reicht ein Klick ins Modell – und die Informationen sind sofort verfügbar. Das spart Zeit, reduziert Missverständnisse und ermöglicht eine deutlich effizientere Abstimmung mit Nachunternehmern und Lieferanten.

Alles dokumentiert – kein Suchen in Mails, keine Diskussionen im Nachgang

Eines der größten Probleme im Baustellenalltag ist die lückenhafte oder unübersichtliche Dokumentation. Besonders wenn es um Nachträge, Verzögerungen oder Absprachen mit dem Bauherrn geht, entscheidet oft die Frage: Wer hat was wann gesagt oder bestellt? Mit specter wird genau dieser Punkt enorm vereinfacht.

Alle Arbeitsschritte, Kommentare, Statusänderungen und relevante Dokumente sind direkt im Modell abgelegt – Bauteil-genau, nachvollziehbar, revisionssicher. Das schafft Klarheit – nicht nur im Tagesgeschäft, sondern auch bei komplexeren Klärungen im Nachgang. Die modellbasierte Struktur hilft dabei, dass Informationen dort verfügbar sind, wo sie gebraucht werden – und nicht über verschiedene Tools und Formate verteilt

Zusammenarbeit, die funktioniert – weil alle mitdenken können

Die Einführung digitaler Werkzeuge funktioniert nur dann, wenn sie von den Menschen angenommen und genutzt werden, für die sie gemacht sind. Uwe betont, dass genau das mit specter auf seiner Baustelle gelungen ist: Mehrere Teammitglieder – vom dualen Studenten bis zum Bauleiter – arbeiten gemeinsam mit dem Tool. Jeder bringt Inhalte ein, aktualisiert Aufgaben und nutzt die Übersicht, die das Modell bietet.

„Das Wichtigste ist: Du kannst alle mitnehmen. Wenn du’s pflegst, funktioniert es – und jeder hat Zugriff.“
Uwe Griebel, Bauführer bei Implenia

Die einfache Bedienung, die visuelle Darstellung im Modell und die Möglichkeit, auch analoge Ausdrucke zu erstellen, machen specter zu einem Werkzeug, das auf der Baustelle funktioniert – und nicht nur in der Theorie. Es ist kein isoliertes System, sondern Teil des täglichen Arbeitens. Und genau das macht den Unterschied.

Fazit: Struktur statt Zettelwirtschaft – Digitalisierung, die ankommt

Der Arbeitsalltag auf der Baustelle ist anspruchsvoll – Zeitdruck, Koordination, Wetter, Personal, Material. Uwe Griebel zeigt, dass digitale Werkzeuge wie specter keine zusätzliche Belastung sind, sondern echte Unterstützung bieten. Durch klare Abläufe, zentrale Dokumentation und eine einfache Benutzeroberfläche wird die Baustelle strukturierter, transparenter und effizienter.

Was früher auf Papier verteilt war, ist heute im Modell vereint – für alle sichtbar, nachvollziehbar und flexibel anpassbar. Wer einmal mit dieser Art der Planung gearbeitet hat, will nicht mehr zurück.

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